Terra Fantasy Nr. 65
Louise Cooper, Buch der Paradoxe (The Book of Paradox)
Ü: Christiane Kashin
V: Hugh Walker
Oktober 1979
Ein Gott schickt einen Helden auf eine allegorische Reise, weil dieser, unschuldig verurteilt, so seine gemordete Geliebte – vielleicht – wieder zum Leben erwecken kann. Das führt zu einer etwas zusammngestückelten Handlung, vage an Tarotkarten orientiert. Anton fand das Ende zu beliebig, Thomas lässt es ratlos zurück, aber dennoch hält er eine Szene für genial.*
* Der Held trifft an einem unteriridschen Fluss auf einen einsamen Angler, der sich als verrückt herausstellt und verzweifelt nach seinem verlorenen Verstand angelt. Nachdem der Held ihm dabei geholfen hat, öffnet der Angler das Kästchen mit seinem Verstand darin und kann jetzt dem Held den Weg weisen. Beim Abschied sieht dieser noch, wie der Angler das Kästchen wieder in den Fluss wirft, und alles beginnt von vorn, vermutlich nicht zum ersten Mal. Camus? Antike? Sartre?