Terra Fantasy 45: Die Zaubergärten

Terra Fantasy 45
Lin Carter, Die Zaubergärten (The Young Magicians)
März 1978
Vorwort: Hugh Walker
Übersetzung: Lore Straßl

  1. Lord Dunsany, Wellerans Schwert
  2. James Branch Cabell, Es war einst ein König von Ecben
  3. H. P. Lovecraft, Die Katzen von Ulthar
  4. Clark Ashton Smith, Der Irrgarten des Maal Dweb
  5. Lin Carter, Der Sturz Ooms
  6. Abraham Merritt, Durch das Drachenglas
  7. Henry Kuttner, Der Fluch der Stadt
  8. Jack Vance, Turjan von Miir

Acht Geschichten von acht Altmeistern, auch wenn sie als The Young Magicians angepriesen werden. Ganz leicht ist die Kost dennoch nicht – es sind fast alles sehr eigene Geschichten in einem sehr eigenen Stil, und nicht alle gefallen Anton und Thomas.

Terra Fantasy 44: Die Stunde des Minotauren

Terra Fantasy 44
Thomas Burnett Swann, Die Stunde des Minotauren (Day of the Minotaur)
Februar 1978
Vorwort: Hugh Walker
Übersetzung: Lore Strassl

Eine Art Fortsetzung zu Band 34, wenn auch zuerst geschrieben, was die Orientierung etwas erschwert. Zwei Kinder des kretischen Tierwaldes, in früher Kindheit von ihrem Vater in den Palast entführt, kehren auf der Flucht vor griechischen Piraten dorthin zurück und treffen auf den letzten Minotauren, der ihre Geschichte erzählt.

Terra Fantasy 43: Die Chronik von Poseidonis

Terra Fantasy 43
L. Sprague de Camp, Die Chronik von Poseidonis
Januar 1978
Vorwort: Hugh Walker

  1. Das Auge der Göttin (The Eye of Tandyla)
    übersetzt von Helmut Peseh
  2. Die Eule und der Affe (The Owl and the Ape)
    (übersetzt von Lore Straßl)
  3. Der gefräßige Hercynier (The Hungry Hercynian)
    (übersetzt von Lore Straßl)
  4. Ka, der Schreckliche (Ka the Appaling)
    übersetzt von Michael und Liane Fitz
  5. Der stärkere Zauber (The Stronger Spell)
    übersetzt von Susanne Matthaey

Fünf launige Geschichten von L. Sprague de Camp aus der vergessenen Vorzeit der Menschheit, dem Reich Poseidonis – Schwert und Magie und Sandalen und Tricksereien. Was gut klingt, bringt Anton und Thomas dennoch nicht richtig zum Schwärmen.

Terra Fantasy 42: Die Bestie von Bal-Sagoth

Terra Fantasy 42
Robert E. Howard, Die Bestie von Bal-Sagoth
Dezember 1977
Übersetzung: Eduard Lukschandl
Vorwort: Hugh Walker

  1. Der Löwe von Tiberias (The Lion of Tiberias)
  2. Die den Wind säen (The Sowers of the Thunder)
  3. Die Bestie von Bal-Sagoth (The Gods of Bal-Sagoth)

Drei Erzählungen von Robert E. Howard, die sich alle um untergehende oder verlorene Königreiche drehen. Kein Sword & Sorcery, alles historisch, von etwas Dschungelreich und Flugsauriern in der letzten Geschichte geschehen. Voller Klischees und Wagner, aber man kann etwas dabei lernen.

MapMaster, Map Crusader states 1135-de, CC BY-SA 3.0

Terra Fantasy 41: Wächter am Todestor

Terra Fantasy 41
Leigh Brackett, Wächter am Todestor (People of the Talisman)
November 1977
Übersetzung: Lore Strassl
Vorwort: Hugh Walker

Eine Erzählung von Leigh Brackett um ihren Planetenhelden Eric John Stark auf dem Mars, leider nicht so gut wie ihre anderen. Fantasy oder Science Fiction mit Mars und Aliens: Das ist etwas viel für Anton und Thomas.

Terra Fantasy 40: Der Weg nach Sinharat

Terra Fantasy 40

Terra Fantasy 40
Leigh Brackett, Der Weg nach Sinharat (The Secret of Sinharat)
November 1977
Übersetzung: Hubert und Lore Strassl
Vorwort: Hugh Walker

  1. Fluch der Unsterblichen (Queen Of the Martian Catacombs 1949, dann erweitert zu The Secret of Sinharat 1964)
  2. Der Weg nach Sinharat (The Road to Sinharat 1963)

Zwei Geschichten von Leigh Brackett um den Mars, eine ältere und eine jüngere. In beiden geht es um die Vergangenheit und Zukunft des roten Planeten, der hier nicht sehr realistisch gezeichnet ist, sondern als Fantasy mit einer Handvoll Science-Fiction-Elementen.

Terra Fantasy 39: Ingarets Fluch

Terra Fantasy 39
Andre Norton, Ingarets Fluch (zwei der drei Geschichten aus Spell of the Witch World, 1972)
Ü: Susi-Maria Roediger
V: Hugh Walker
Oktober 1977

  1. Drachenschuppensilber (Dragon Scale Silver)
  2. Bernstein aus Quayth (Amber Out of Quayth)

Zwei Geschichten von Andre Norton aus der Hexenwelt. Keine davon begeistert Anton und Thomas so richtig – was Andre Norton gut macht, macht sie wieder gut, was sie schlecht macht, ist wieder schlecht, und insgesamt ist nicht viel Neues dabei.

Terra Fantasy 38: Tolle Tage in Atlantis

Terra Fantasy 38
John Jakes: Tolle Tage in Atlantis (Mention My Name In Atlantis) (1972)
Ü: Lore Strassl
V: Hugh Walker
September 1977

Humorvolle Fantasy, mit Conan-Parodie und UFOs und viel Klamauk. Und doch, manche Witze haben sich nicht gut gehalten.

Terra Fantasy 37: Horde aus dem Morgenland

Terra Fantasy 37
Robert E. Howard: Horde aus dem Morgenland (Sword Woman and other Stories)
Ü: Eduard Lukschandl
V: Hugh Walker
August 1977

  1. Die schwarze Agnes (Sword Woman)
  2. Degen für Frankreich (Blades for France)
  3. Braut des Todes (Mistress of Death)
  4. Horde aus dem Morgenland (The Shadow of the Vulture)

“Da war Howard in den 1930ern weiter als die 70er Jahre.” Vielleicht. Drei Geschichten von Robert E. Howard um die Schwarze Agnes und eine um die Rote Sonya – Schwertkämpferinnen der frühen Neuzeit.

Terra Fantasy 35/36: Schiff der Ischtar/König der zwei Tode

Terra Fantasy 35/36
Abraham Merritt: Das Schiff der Ischtar/König der zwei Tode (The Ship of Ishtar, 1924)
Ü: Lore Strassl
V: Hugh Walker
Juni/Juli 1977

Doppelfolge! Zwei Taschenbücher in einem Podcast: Der Roman The Ship of Ishtar (1924) wurde auf zwei Terra-Fantasy-Bände verteilt. Beide haben Anton und Thomas gut gefallen: Ein babylonisches Schiff fährt seit Jahrtausenden wie der fliegende Holländer in einer unwirklichen Inselwelt, an Bord zwei Königskinder, von ihrem jeweiligen Gott und Göttin verflucht, bis ein moderner Mensch das ewige Unentschieden entscheidet. Höhepunkt: Der weihnachtsmännliche König der zwei Tode, der mit dem Helden den (fiktiven) chaldäischen Dichter Maldronah zitiert: “Besser tot sein als leben, sprach er – / und besser noch, gar nicht zu sein.” Ein Gemeinplatz oder kommt das von Heinrich Heines Gedicht “Morphine” (1824)? Das endet:

Gut ist der Schlaf, der Tod ist besser – freilich
Das Beste wäre, nie geboren sein.

Heinreich Heine, “Morphine”, 1824